Für viele Gründächer und extensive Dachbegrünungen werden sogenannte Sedumpflanzen verwendet. Sedumpflanzen, die oft auch als ‚Fetthennen‘ bekannt sind, gehören zur Familie der Dickblattgewächse. Sie sind aufgrund Ihrer Beschaffenheit (robust, resistent und zugleich dekorativ) sehr geeignet, um in unwirtlicher Umgebung ohne viel Pflege zu überleben. Meister des Überlebens, die auch längere Trockenperioden oder sintflutartige Regengüsse ohne viel Schaden überstehen.
Sedumsprossen oder Sedummatten
Bei Sedumsprossen handelt es sich um die Triebe der Sedumpflanzen. Sie wachsen nach dem Ausstreuen auf dem Dachsubstrat schnell an. Für den Laien ist es jedoch nicht so klar, wieviel und wie dicht die Sedumsprossen gestreut werden müssen, um eine regelmäßige aber auch kosteneffiziente Bepflanzung zu erhalten. Um das ganze Jahr hindurch ein blühendes und farbenfrohes Gründach zu erhalten, sollten die verschiedenen Sedumsprossen miteinander gemischt bzw. abgewechselt werden.
In Sedummatten (of auch als Vegetationsmatten angedeutet) sind die Pflanzen bereits angewachsen und vorkultiviert. Sie werden dann ähnlich wie bei Rasenmatten direkt auf das Substrat (oder die Sedumcassetten) verlegt und verankern sich dort in kürzester Zeit.
Verwendete Sedumpflanzen
Sedumpflanzen sind mit mehr als 420 verschiedenen Arten die umfangreichste Gattung innerhalb der Dickblattgewächse. Wir verwenden in unseren Sedummatten minimal 8 – 10 verschiedene Sedumpflanzen. Alle harmonieren perfekt hinsichtlich der Wuchshöhe, der jahreszeitlichen Blütezeit und ihrer Blattfärbung. So erfreuen Sie sich das ganze Jahr über an einem farbenprächtigen Dach.
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